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Herbstferien: SWISS flog über eine Million Passagiere an ihr Ziel

23-Okt.-2024   |   Zürich-Flughafen
Boeing 777

SWISS bot ihren Fluggästen während der Herbstferien einen mehrheitlich stabilen Flugbetrieb und brachte über 1,3 Millionen Passagiere an ihr Ziel. Das sind knapp 82.000 Fluggäste mehr als in den Herbstferien 2023. Ungünstige Windverhältnisse und Nebel am Flughafen Zürich sowie schwierige Wetterlagen in umliegenden Ländern Europas und Engpässe bei der Flugsicherung führten zu Verspätungen. SWISS arbeitet mit ihren Systempartnern intensiv daran, ihre internen Abläufe zu optimieren und die Pünktlichkeit stetig zu erhöhen.

Swiss International Air Lines (SWISS) hat in der diesjährigen Herbstspitzenzeit vom Freitag, 27. September bis und mit Sonntag, 20. Oktober über 1,3 Millionen Passagiere befördert. In derselben Zeitspanne hat SWISS 10.211 Flüge durchgeführt – im Vergleich zu den letztjährigen Herbstferien ist dies in beiden Fällen eine Steigerung von rund 6,5 Prozent (Herbstferien 2023: rund 1,2 Millionen Passagiere, 9.565 Flüge). SWISS hat in den Frachträumen ihrer Flugzeuge dieses Jahr über die Herbstferien über 900.000 Gepäckstücke transportiert, davon wurden mehr als 98 Prozent planmässig und ohne Verzögerung abgefertigt. Der Rekordtag über die Herbstferien war der Sonntag, 6. Oktober zu Beginn der Herbstferien unter anderem im Kanton Zürich: Allein an diesem Tag hat SWISS insgesamt 60.863 Fluggäste an ihr Ziel geflogen.

65 Prozent der Flüge pünktlich gelandet

Von Ende September bis Mitte Oktober starteten knapp 62 Prozent der Flüge von SWISS pünktlich*. Dieser Wert liegt einen Prozentpunkt unter dem der Herbstferienzeit im letzten Jahr (63 Prozent). Ausschlaggebend für diesen Rückgang sind grösstenteils externe Faktoren wie Wetterbedingungen, die den Betrieb am SWISS-Drehkreuz am Flughafen Zürich deutlich einschränkten. Während der Herbstferien war das Wetter in Zürich besonders einschränkend: An jedem zweiten Tag war die Anzahl normalerweise möglicher Starts und Landungen aufgrund der Wetterlage zeitweise um bis zu einem Drittel reduziert. Hauptgründe waren ungünstige Westwinde sowie Biswind aus Osten, bei denen die Pisten gewechselt werden müssen. Dann kommt es zu sich kreuzenden An- und Abflugrouten, was einen grösseren zeitlichen Abstand zwischen den landenden Flugzeugen verlangt. Hinzu kamen mehrere Tage mit schwierigen Windverhältnissen und Nebel in umliegenden Ländern Europas, was zusätzlich zu Verspätungen führte.

Bislang hoben dieses Jahr insgesamt knapp 63 Prozent aller Flüge pünktlich ab. In einem Teil der Fälle schafften es die Besatzungen, die ursprüngliche Verspätung beim Abflug unterwegs wieder aufzuholen: Mehr als 65 Prozent aller Flüge kamen über die Herbstferien pünktlich an ihrem Zielort an. 82 Prozent aller Flüge landeten mit weniger als einer halben Stunde Verspätung.

«Wir müssen klar pünktlicher werden»

Oliver Buchhofer, Chief Operating Officer von SWISS: «Ich bin trotz vieler Herausforderungen in Summe zufrieden, wie wir die zweitwichtigste Feriensaison des Jahres nach dem Sommer bewältigt haben. Die Wetterverhältnisse und Rahmenbedingungen waren sehr schwierig und wir konnten unsere Fluggäste sicher, zuverlässig und mehrheitlich pünktlich in die Herbstferien fliegen. Das ist dem sehr grossen und unermüdlichen Einsatz des gesamten SWISS-Teams am Boden und in der Luft zu verdanken. Allerdings können wir mit unseren aktuellen Pünktlichkeitswerten nicht zufrieden sein. Wir haben über die Ferienzeit unsere Pünktlichkeitsziele nur an Tagen erreichen können, wenn das Wetter mitspielte und sich die Engpässe in Zürich und im europäischen Luftraum in Grenzen hielten. Wir müssen robuster werden und haben deshalb in den vergangenen Monaten eine Reihe von zusätzlichen Massnahmen in die Wege geleitet, um uns weiter zu verbessern. Wir arbeiten mit unseren Systempartnern weiterhin intensiv daran, unsere eigenen Abläufe am Boden und in der Luft zu optimieren und gegenüber äusseren Einflüssen widerstandsfähiger zu machen.»

Stabil trotz externer Herausforderungen

SWISS weist für die Flugplanstabilität* während der Herbstferien einen Wert von 97,7 Prozent aus. Das heisst, 2,3 Prozent der ein Quartal im Voraus angebotenen Flüge mussten kurzfristig annulliert werden. Gründe für Annullierungen waren unter anderem stürmische Wetterlagen in verschiedenen Ländern Europas sowie die Entwicklungen im Nahen Osten. Letztere führten dazu, dass SWISS ihre Flüge nach Tel Aviv und Beirut kurzfristig aus dem Programm streichen musste.

* Pünktlichkeit: Anteil Flüge mit max. 15 Minuten Verspätung bei Abflug resp. Ankunft

* Stabilität: Verhältnis geflogene Flüge zu angebotenen Flügen mit Vorlaufzeit 12 Wochen

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