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Landung LX1885 in Graz

24-Dez.-2024   |   Zürich Flughafen
Landing LX1885 in Graz

30.12.24: SWISS trauert um ein Mitglied der Kabinenbesatzung von Flug LX1885

In tiefer Trauer muss SWISS mitteilen, dass ein Crew-Mitglied des Fluges LX1885 im Spital in Graz verstorben ist. Der Flug von Bukarest nach Zürich musste am 23. Dezember 2024 mit Triebwerksproblemen und Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine in Graz notlanden. SWISS CEO Jens Fehlinger und COO Oliver Buchhofer sprechen im Namen des gesamten SWISS-Teams der Trauerfamilie ihr tiefes Mitgefühl aus.

Mit grosser Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser junger Kollege am 30. Dezember 2024 im Krankenhaus in Graz verstorben ist. Er war Teil der Kabinenbesatzung des SWISS-Fluges LX1885. Der Flug war am 23. Dezember von Bukarest nach Zürich unterwegs und musste wegen Rauch im Cockpit und in der Kabine notfallmässig in Graz landen.

Jens Fehlinger, CEO von SWISS: «Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Die Nachricht lässt uns tieftraurig und fassungslos zurück. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des jungen Mannes, deren Schmerz unermesslich sein muss. Ich möchte der Trauerfamilie im Namen der gesamten SWISS Belegschaft unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Wir tun alles in unserer Kraft stehende, um ihnen in diesen äusserst schweren Stunden beizustehen.»

Oliver Buchhofer, COO von SWISS: «Es ist ein schwarzer Tag für uns alle. Dass wir ein Mitglied unseres SWISS Teams verlieren, lässt mich tief bestürzt und sehr betroffen zurück. Wir stehen in dieser schwierigen Zeit zusammen und setzen alles daran, gemeinsam mit den zuständigen Behörden die Ursachen zu finden. Wir haben viele Fragen und wollen Antworten darauf. Unser Dank gilt auch den Verantwortlichen vor Ort, ganz besonders auch den Rettungskräften, die unsere Passagiere und unsere Besatzung in Graz so professionell unterstützt haben.»

Hinweise an die Redaktionen

Aktuell erstellen wir ein Videostatement von SWISS CEO Jens Fehlinger und SWISS COO Oliver Buchhofer. Auf Wunsch stellen wir Ihnen dieses gerne zeitnah zur Verfügung.

Wir bitten Sie, mit uns gemeinsam die Privatsphäre der Trauerfamilie zu achten und zu respektieren. Wir bitten ausserdem um Verständnis, dass wir auch aus Rücksicht auf die Angehörigen keine detaillierten Angaben zu der Todesursache und zur Person machen. Danke, dass Sie mithelfen, dass die Familie in Würde trauern kann.

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26.12.24 Newsbrief #4: SWISS Flug wegen Rauch in Cockpit und Kabine notfallmässig in Graz gelandet – Untersuchungen laufen weiter auch Hochtouren

Der SWISS-Flug LX1885 vom 23. Dezember 2024 von Bukarest nach Zürich musste aufgrund eines Triebwerkproblems sowie Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine notfallmässig am Flughafen Graz landen. Die Cockpitbesatzung entschied sich, den Flug abzubrechen, um die Sicherheit der Passagiere und der Crew zu gewährleisten. 

An Bord des Airbus A220-300 mit der Immatrikulation HB-JCD befanden sich 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Das Flugzeug ist sicher gelandet, und alle Passagiere wurden evakuiert. 

Zwei Kabinenbesatzungsmitglieder weiterhin im Krankenhaus

Zwei der drei Kabinenbesatzungsmitglieder befinden sich weiterhin im Krankenhaus in Graz. Einer unserer Kollegen liegt noch immer auf der Intensivstation und wir verfolgen seinen Zustand weiterhin mit grosser Sorge. Die Angehörigen sind vor Ort und werden ebenfalls durch Spezialistinnen und Spezialisten von SWISS betreut. Gleichzeitig steht SWISS in engem Austausch mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten. 

Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Personen. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Rücksicht auf die Angehörigen keine detaillierten Angaben zum Gesundheitszustand machen.

SWISS weiterhin in engem Kontakt mit Fluggästen

Die Betreuung der betroffenen Fluggäste bleibt für uns zentral - wir lassen sie mit dem Erlebten nicht allein. Alle Fluggäste, die das gewünscht haben, stehen in direktem Kontakt mit SWISS und können sich jederzeit mit ihren Bedürfnissen an uns wenden. Ein Care Team, bestehend aus speziell geschulten Mitarbeitenden, steht den Betroffenen zur Seite, wenn sie dies wünschen. Dies bieten wir selbstverständlich auch den Besatzungsmitgliedern an. 

Verschiedene Untersuchungen laufen auch Hochtouren 

Wir wollen die Ursachen für die Rauchentwicklung sowie die Auswirkungen auf Passagiere und Besatzung lückenlos klären. Unsere Expertenteams arbeiten auch über die Festtage mit Hochdruck daran, alle verfügbaren Fakten und Erkenntnisse auszuwerten und sind dabei in engem Austausch mit den Behörden. Im Fokus stehen dabei zum einen mechanische Teile des Flugzeugs wie etwa das Triebwerk, aber auch der Einsatz der Schutzausrüstung für die Kabinenbesatzung, das sogenannte Protective Breathing Equipment (PBE). 

Die ersten Erkenntnisse deuten auf ein technisches Problem in einem der Triebwerke hin. Untersuchungen dieser Art sind aufwändig und SWISS ist dabei auch auf Informationen der untersuchenden Behörden und Hersteller angewiesen. Deshalb ist drei Tage nach dem Vorfall die Ursache nicht abschliessend geklärt. Wir schliessen dabei nichts aus und arbeiten eng mit den zuständigen Behörden sowie dem Triebwerkshersteller Pratt & Whitney und dem Flugzeughersteller Airbus zusammen.

Der Airbus A220 ist ein sehr modernes und sicheres Flugzeug. Die Triebwerke von Pratt & Whitney haben seit Indienststellung weltweit über 36 Millionen Flugstunden gesammelt und sind auch auf unseren A220 Triebwerke, welchen wir vertrauen. Wie andere Fluggesellschaften führen auch wir weiterhin Flüge mit dem A220 durch, da wir auf Basis unserer aktuellen Analysen und in enger Abstimmung mit den zuständigen Stellen keine Hinweise darauf haben, dass die Sicherheit des Flugzeugtyps infrage gestellt ist. Wir stützen uns bei Entscheidungen, ob ein Flugzeugtyp weiterhin eingesetzt werden kann, immer auch auf die Vorgaben und Erkenntnisse der zuständigen Behörden sowie der Hersteller des Flugzeugs und der Triebwerke. Alle signalisieren uns derzeit, dass kein grundsätzliches, sicherheitsrelevantes Problem vorliegt.

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24.12.24 Newsbrief #3: Flug von SWISS wegen Rauch in Cockpit und Kabine notfallmässig in Graz gelandet – Sonderflug bringt Passagiere nach Zürich

SWISS bestätigt, dass der Flug LX1885 vom 23. Dezember 2024 auf dem Weg von Bukarest nach Zürich aufgrund von Triebwerksproblemen und Rauch in Cockpit und Kabine am Flughafen Graz notfallmässig gelandet ist. Die Cockpitbesatzung entschied, den Flug abzubrechen, um die Sicherheit der Passagiere und Crew zu gewährleisten.

An Bord des Fluges befanden sich 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Das Flugzeug ist sicher gelandet, und alle Passagiere wurden evakuiert. Zwei Kabinenbesatzungsmitglieder sind aktuell noch im Krankenhaus. Ein Kabinenbesatzungsmitglied musste gestern mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Graz geflogen werden und liegt auf der Intensivstation; sein Zustand bleibt weiterhin unklar.

Rückführung der Passagiere organisiert
Ein Sonderflug mit der Flugnummer LX7385 hat Graz heute Dienstag, 24. Dezember, um 09:45 Uhr verlassen und landet in diesen Minuten mit 63 Passagiere des Flugs LX1885 an Bord in Zürich. Ein Care Team von SWISS kümmert sich einerseits um die Passagiere, die sich noch in Graz befinden, wie auch um die Begleitung auf der Rückreise.

Betreuung der Passagiere und Besatzungsmitglieder steht im Vordergrund 
Höchste Priorität hat im Moment die Betreuung der Passagiere und Besatzung. SWISS ist seit gestern Nacht mit eigenen Spezialistinnen und Spezialisten und einem Care Team vor Ort. Im Vordergrund stehen die psychologische Betreuung sowie individuelle Bedürfnisse wie beispielsweise die Weiterreise.

Alle hospitalisierten Passagiere konnten das Spital inzwischen verlassen. Derzeit befinden sich noch zwei Mitglieder der Kabinenbesatzung in medizinischer Behandlung.

Den Zustand des Crewmitglieds, das sich auf der Intensivstation befindet, verfolgen wir weiterhin mit Sorge. Die Angehörigen sind vor Ort und werden ebenfalls durch SWISS Spezialistinnen und Spezialisten betreut. SWISS steht zudem in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Personen und wir hoffen fest, dass sich der Gesundheitszustand unseres Kollegen zeitnah verbessert. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Rücksicht auf die Angehörigen keine detaillierten Angaben zum Gesundheitszustand machen.

Untersuchung des Vorfalls
Wir sind uns bewusst, dass viele Fragen zu diesem Vorfall und zur Evakuation des Flugzeuges bestehen. Die Sicherheit unserer Passagiere und Crew hat für uns oberste Priorität. SWISS arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen, die den Vorfall derzeit untersuchen. Wir setzen alles daran, die Ursache lückenlos aufzuklären und die Behörden bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aufgrund der laufenden Untersuchungen derzeit nur begrenzt Informationen bereitstellen können.

Das betroffene Flugzeug, ein Airbus A220-300 mit der Immatrikulation HB-JCD, wurde von der Piste entfernt, und der Flughafen Graz hat seinen Betrieb wieder aufgenommen.

SWISS entschuldigt sich aufrichtig bei den Fluggästen für die entstandenen Umstände und dankt ihnen für ihre Geduld und ihr Verständnis in dieser schwierigen Situation. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Passagieren und Crewmitgliedern, insbesondere bei jenen, die sich noch in ärztlicher Behandlung befinden.

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23.12.24 Newsbrief #2: Flug von SWISS wegen Rauch in Cockpit und Kabine notfallmässig in Graz gelandet – Sonderflug holt Passagiere nach Zürich 

SWISS bestätigt, dass der Flug LX1885 auf dem Weg von Bukarest nach Zürich in Graz notfallmässig in Graz gelandet ist. Die Cockpitbesatzung hat aufgrund von Triebwerksproblemen und Rauch in Kabine und Cockpit entschieden, den Flug nach Zürich abzubrechen.  
 

An Bord befanden sich 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Das Flugzeug ist sicher gelandet, und alle Fluggäste wurden aus dem Flugzeug evakuiert. Zwölf Passagiere haben sich in ärztliche Betreuung begeben. Ein Kabinenbesatzungsmitglied musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Graz geflogen werden; sein Zustand bleibt weiterhin unklar. Auch die anderen vier Crewmitglieder haben sich in medizinische Obhut begeben. 

Zwei Sonderflüge geplant 

SWISS arbeitet intensiv daran, sowohl den Fluggästen als auch den Besatzungsmitgliedern die bestmögliche Versorgung und Unterstützung zukommen zu lassen. Deshalb hat SWISS zwei Sonderflüge geplant. Ein Flug startet bereits heute Nacht mit einer Delegation bestehend aus einem Care Team für Passagiere und Besatzung, Technikern und einem Unterstützungsteam für die Behörden vor Ort. 

Der zweite Sonderflug wird morgen, Dienstag, 24. Dezember mit der Flugnummer LX7385 von Graz nach Zürich fliegen und alle Passagiere, die das wünschen, nach Zürich bringen. Der Flug wird um 09:45 Uhr in Graz starten und voraussichtlich um 11:00 Uhr in Zürich landen. In der Zwischenzeit sind alle Passagiere und die Crew in Hotels in Graz untergebracht. 

SWISS entschuldigt sich aufrichtig bei den Fluggästen für die entstandenen Umstände und dankt ihnen für ihre Geduld in dieser schwierigen Situation. Unsere Gedanken sind bei den Passagieren und den Crewmitgliedern, die diesen Vorfall erleben mussten und besonders bei jenen, die sich noch in ärztlicher Obhut befinden.  

Wir stehen weiterhin in engem Kontakt mit den Behörden und arbeiten intensiv daran, die Ursache des Zwischenfalls zu klären. Das betroffene Flugzeug, ein Airbus A220-300 mit der Immatrikulation HB-JCD, wurde von der Piste entfernt. 

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23.12.24 Newsbrief #1: Flug von SWISS muss wegen Rauch in Cockpit und Kabine notfallmässig in Graz landen  

SWISS bestätigt, dass nach vorliegenden Informationen der Flug mit der Flugnummer LX 1885 auf dem Weg von Bukarest nach Zürich von einem Zwischenfall betroffen war. Die Cockpitbesatzung hat nach Triebwerksproblemen und Rauch in Kabine und Cockpit entschieden, in Graz notfallmässig zu landen und das Flugzeug zu evakuieren.  
 
Es befanden sich 74 Passagiere und 5 Crewmitglieder an Bord. Das Flugzeug ist sicher gelandet. Alle Passagiere wurden aus dem Flugzeug evakuiert. Sie werden vom Kriseninterventionsteam des Flughafens Graz betreut und versorgt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist bestätigt, dass sich 10 Passagiere in ärztliche Betreuung begeben haben. Mit Sorge verfolgen wir den Zustand eines Kabinenbesatzungsmitgliedes, das mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Graz gebracht wurde, dessen Zustand ist aktuell unklar. Auch die anderen vier Crewmitglieder haben sich in ärztliche Obhut begeben.  

SWISS arbeitet mit Hochdruck daran, sowohl den Passagieren als auch den Besatzungsmitgliedern die bestmögliche Versorgung und Betreuung zukommen zu lassen. Es wurde eine Taskforce ins Leben gerufen, die sich unter anderem um die Betreuung, die Unterbringung und den Weitertransport der Passagiere und der Besatzungsmitglieder kümmert . Unser oberstes Anliegen ist es, alle Betroffenen bestmöglich zu unterstützen. Ein Team von SWISS macht sich bereit nach Graz zu reisen, um die Passagiere und Besatzungsmitglieder zu unterstützen.  

Unsere Gedanken sind bei den Passagieren und unseren Mitarbeitenden, die diesen Vorfall erleben mussten. 

Wir stehen in engem Kontakt mit den Behörden vor Ort und arbeiten daran, die Ursache für die Landung sowie die weiteren Schritte zu klären. 

Das Flugzeug steht aktuell noch auf der Piste, der Flughafen Graz ist geschlossen. Es handelt sich um ein Flugzeug des Typs Airbus A220-300 mit der Immatrikulation HB-JCD.  

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